Werden die kleinen Knirpse nach ihren Motivwünschen für die Laterne gefragt, sind die Antworten vielfältig: Igel, Schaf, Pirat, Gespenst – jeder hat einen anderen Favoriten. Mit ein bisschen Fantasie lassen sich mit der Luftballon-Laterne die meisten Wünsche einfach umsetzen. Das Beste dabei ist, dass schon die Kleinsten tatkräftig mithelfen können.
Material
Sie benötigen einen Luftballon, buntes Transparentpapier, Tapetenkleister, einen Pinsel und einen Laternendraht. Je nach Motivwunsch brauchen Sie außerdem Tonpapier, eine Schere, einen Stift zum Aufmalen von Gesichtern oder Details und Extras wie Watte oder Wolle.
An den Kleister, fertig, los!
Da das Laternen basteln mit Kleinkindern wahrscheinlich nicht sauber verläuft, ziehen Sie alte Kleidung an. Wenn der Kleister angerührt und der Luftballon auf die gewünschte Größe aufgepustet ist, kann es losgehen. Das Transparentpapier wird in kleine Stücke gerissen, mit dem Kleister bestrichen und auf den Ballon geklebt, bis dieser vollkommen bedeckt ist. Lassen Sie nur oben eine kleine Öffnung frei. Tragen Sie insgesamt mindestens vier Schichten Transparentpapier auf. Nun muss der Ballon gut durchtrocknen, am besten mehrere Tage. Danach können Sie den Luftballon platzen lassen und entfernen. Bringen Sie den Draht über der Öffnung an und fertig ist eine kunterbunte Laterne.
Varianten der Luftballon-Laterne
Mit ein wenig Kreativität entsteht aus Tonpapier schnell ein Gesicht für die Laterne. Auch Hexentreppen sind flott gefaltet und dienen als Arme oder Beine. Watte als Fell oder Wolle als Haare, und schon wird aus der Luftballon-Laterne ein Monster, ein Tier oder eine Märchenfigur. Dabei kann man die Farbe des Transparentpapiers natürlich auf das Motiv anpassen – ein Geist wird weiß, ein Schweinchen rosa…
Bild: Bigstockphoto.com / Kaparulin