PDF: So lässt sich der Schreibschutz aufheben

Eine schreibgeschützte PDF lässt sich weder bearbeiten noch kopieren oder drucken. Das ist nützlich, wenn eine Datei gesichert werden soll, aber stört enorm, wenn jemand sie weiterverwenden möchte. Ob eine PDF betroffen ist, erkennen Sie in der Statuszeile: Die kostenlose Software Adobe Reader setzt den Hinweis (GESCHÜTZT) hinter den Dateinamen. Der Schutz lässt sich online oder mit spezieller Software meist aufheben.

PDF online entsperren

Auf verschiedenen Wegen lässt sich im Internet der PDF Schreibschutz aufheben: Kostenlose Online-Tools wie online2pdf.com oder freemypdf.com erstellen schnell entsperrte Kopien der gewünschten Dateien. Dazu lädt man sie über den Button “Dateien auswählen” bzw. “Durchsuchen” hoch und klickt anschließend auf “Konvertieren” oder “Do it!”. Auf pdfunlock.com lassen sich ebenfalls Dateien von der Festplatte, Dropbox oder Google Drive auswählen und über den “Unlock!”-Buton entsperren.

Software zum Aufheben des Schreibschutzes

Mit Hilfe der Freeware-Suit PDFill PDF Tools kann ein Schutz oft umgangen werden, indem das Programm über einen virtuellen Drucker eine ungeschützte Kopie erstellt. Auch die kostenlose Software GSview ist in der Lage, einige Arten des Schreibschutzes zu umgehen. Dazu wird die Datei im Programm geöffnet und davon über den Befehl “Convert” eine neue, ungeschützt Kopie erstellt. Wer das Passwort seiner selbst verschlüsselten PDFs vergessen hat, kann ebenfalls auf diese Methoden zurückgreifen.

Bild: Bigstockphoto.com / g0d4ather