In der Regensburger Fremdsprachenschule haben sprachbegeisterte Menschen die Möglichkeit, ihre Passion zum Beruf zu machen. Dabei blickt die Schule auf ein langes Bestehen zurück.
Schule mit Tradition
Bereits im Jahr 1958 gründete Ernst Hentschel die Berufsfachschule in der Oberpfalz. Zwar änderte sich der Name in den letzten 60 Jahren, erst seit 1982 trägt die Schule die Bezeichnung Regensburger Fremdsprachenschule e. V., das Konzept aber blieb. 2014 trat der jetzige Schulleiter Günther Reichinger seinen Posten an.
Ausbildung und Abschluss
Die Ausbildung an der Fremdsprachenschule Regensburg dauert in der Regel zwei Jahre. Voraussetzung für die Aufnahme ist die mittlere Reife oder alternativ eine mindestens drei Jahr ausgeübte Berufstätigkeit im fremdsprachlichen Bereich. Als erste Fremdsprache wird Englisch gelehrt. Bei der zweiten Fremdsprache besteht die Möglichkeit, zwischen Französisch und Spanisch zu wählen. Diese Sprachen werden ausschließlich von Muttersprachlern unterrichtet. Darüber hinaus stehen als Wahlfächer Russisch, Chinesisch, Italienisch und Japanisch zur Option. Um ein bestmögliches Lernergebnis zu erzielen, findet der Unterricht in Kleingruppen statt. Nach erfolgreicher Absolvierung der Abschlussprüfung darf man sich Staatlich Geprüfter Fremdsprachenkorrespondent bzw. Staatlich Geprüfte Fremdsprachenkorrespondentin nennen.
Gebühren
Da es sich um eine private Schule handelt, fällt ein jährliches Schulgeld von 2365 Euro an. Es besteht je nach Fall die Möglichkeit, Schulgeldersatz oder BAföG zu beantragen. Dazu kommen kleinere Beträge wie eine einmalige Aufnahmegebühr, Materialkosten oder eine Zeugnisgebühr. Einige der Unkosten können anteilig durch die Eltern von der Steuer abgesetzt werden.
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