Heutzutage fällt die Suche nach einem Job nur wenigen leicht. Deshalb ist es wichtig, alle möglichen Wege zu kennen, um schließlich erfolgreich zu sein.
Im Internet gibt es zahlreiche Varianten, Jobs aufzuspüren. Diese lassen sich wie folgt untergliedern:
- Zeitungen, die Stellenangebote online veröffentlichen
- Internet-Jobvermittlungsagenturen
- eine Stellenanzeige bei diesen Agenturen
- Hompages von Firmen oder Institutionen
- die Homepage der Agentur für Arbeit.Tipp: Bei NachhaltigeJobs finden Sie online Jobs in der Nachhaltigkeit und Umwelt!
1) Viele Tages- und Wochenzeitungen stellen ihren Stellenmarkt online. Regionale Blätter bieten i.d.R. Stellen jeder Art vor Ort sowie einige überregional an, überregionale Zeitungen deutschlandweit, auch weltweit. Manche Suchmaschinen sind recht handlich, andere bieten lediglich die Möglichkeit, alle Angebote durchzusehen. Einige Blätter offerieren ein “Stellenabo”, in das man seine Suchkriterien kostenlos eintragen kann und das per Mail über passende Angebote informiert.
2) Bekannte Internet-Jobagenturen sind Stepstone und Monster. Hinzu kommen zahlreiche weitere, auch kleinere – teilweise mit Spezialisierungen auf Branchen oder eine bestimmte Klientel (Akademiker, Handwerker u.ä.). Eine gute Übersicht erhält man durch die Suche nach Schlagwörtern wie “Job” oder “Stellenangebot” über die üblichen Suchroutinen.
3) Die Trefferquote erhöht sich und überflüssige Suchdurchläufe erübrigen sich, wenn man in den Internet-Jobagenturen seine eigene Stellenanzeige schaltet und/oder seinen Lebenslauf einstellt. Dies ist oft, aber nicht immer kostenlos.
4) Firmen und Einrichtungen schreiben ihre Stellen in der Regel auch online aus, so dass man bei Wunscharbeitgebern regelmäßig nachsehen sollte, was dort angeboten wird. Außerdem bieten einige Firmen, gerade im Automotive-Bereich neben interessanten Jobs, auch wichtige Informationen rund um das Thema Bewerbung an.
5) Auch die Bundesagentur für Arbeit bietet online Stellen an. Die Suchroutine ist bei Berufen, die unter mehreren Bezeichnungen auftreten können, eher unkomfortabel. Andererseits kann sie ein guter Ausgangspunkt auf der Suche nach Arbeitgebern und Anforderungsprofilen sein.
Jobsuchende im Internet sollten, auch wenn es schwerfällt, ihr Suchprofil nicht allzu weit fassen – sonst geht das eine passende Angebot in der Masse der irgendwie zutreffenden unter.
Vorrätig halten sollte man, um sich ggf. online (vor-) bewerben zu können, einen tabellarischen Lebenslauf sowie ein gif-, tif- oder jpg-Bewerbungsfoto, dessen Größe 1MB keinesfalls überschreiten sollte. Diese Dateigröße ist auch die Obergrenze für eingescannte Urkunden, Zeugnisse u.ä. Um sicher zu sein, dass die Bewerbung versandt werden kann, sind kleinere Dateigrößen vorteilhaft.
Der Bewerber sollte das Anforderungsprofil genau kennen und überzeugend nachweisen können, weshalb er sich auf diese Stelle bewirbt. Dies ist nicht anders als bei der konventionellen Jobsuche. Spätestens nach einer Kontaktaufnahme über das Internet ist – wenn keine Bestätigung per E-Mail erfolgt und wenn nicht ausdrücklich anders gewünscht – eine telefonische Nachfrage mit Hinweis auf die online-Bewerbung angebracht, um das weitere Vorgehen und den zeitlichen Rahmen des Auswahlverfahrens zu erfragen.